Presseinformation/Stellungnahme

Sehr geehrte Damen und Herren!

Der Vorstand der AfD-Wermelskirchen nimmt zu den Presseartikeln vom 03.07.15
• in der Bergischen Morgenpost "Wermelskirchener Anzeiger" – "Der Zwist innerhalb der AfD hält an",
• im RGA "Wermelskirchen" – "Müßener tritt von seinem Rücktritt zurück"
wie folgt Stellung:

1. Der Ortsverband ist entgegen der Darstellung in seiner Arbeit einig und geschlossen, arbeitet sehr vertrauensvoll zusammen.
 
2. Der Ortsverband spricht Karl Springer das volle Vertrauen aus und bedankt sich ausdrücklich für die engagiert geleistete Arbeit im Rat. Wir sind überzeugt, dass Karl Springer als Ratsmitglied und evtl.  Fraktionsvorsitzender auch in Zukunft sehr positive Impulse für die Arbeit vor Ort leisten wird.
 
3. Sowohl der Vorstand des Ortsverbandes als auch Karl Springer sehen keine Möglichkeit mehr für eine zukünftige Zusammenarbeit mit Andreas Müßener – weder im Ortsverband noch im Rat. Das Vertrauen ist auf persönlicher Ebene einfach nicht mehr gegeben.
 
4. Wir hoffen unverändert darauf, dass Andreas Müßener sich nicht weiter einer politisch sauberen Lösung verschließt und sein Ratsmandat der AfD zur Verfügung stellt.
 
5. Wir wenden uns ausdrücklich gegen den von Andreas Müßener erhobenen Anspruch, dass "eine neue Partei jede finanzielle Zuwendung in Anspruch nehmen sollte". Dies widerspricht vollkommen dem Leitbild der AfD, dass mit den von unseren Bürgern geleisteten Steuern sehr bewusst und sparsam umgegangen werden sollte.
 
6. Selbstverständlich hat Andreas Müßener das Recht, als einfaches Mitglied unserer Partei in sozialen Medien wie in Facebook und Blogs seine politischen Meinungen zu vertreten. Wir hoffen, dass dieses in einer sachlichen Art geschieht, die Meinungen anderer Bürger akzeptiert werden und er persönlich nie ausfallend wird. Wir weisen gleichlautend darauf hin, dass diese Meinungen von Andreas Müßener in keinem Fall von der AfD autorisiert sind.
 

Für den Vorstand der AfD-Wermelskirchen
Hans-Joachim Lietzmann