Linke Gewalt spitzt sich zu.

Heute wurde Alejandro Vidal-Quadras, Mitgründer der patriotischen spanischen Partei VOX, auf offener Straße ins Gesicht geschossen. Kürzlich hat der Straßburger Europarat einen Beschluss über die Gefahr von rechten Parteien gefasst und ignoriert damit die Gewalt von LINKS. Nach den brutalen Überfällen der Hammer-Bande und dem Spritzangriff auf Tino Chrupalla nimmt die Gewalt gegen patriotische Politiker in Europa immer dramatischere Ausmaße an.

Belgrad: Erinnerung an NATO-Luftangriffe

Am 06. November im Rahmen einer internationalen konservativen Konferenz hielt ich mich in Belgrad auf. Im Park neben dem Konferenzhotel traf ich auf das Denkmal von Milica Rakić, eine dreijährige Serbin, die am 17. April 1999 durch Splitter einer Streubombe der NATO getötet wurde.

Im Jahr 1999 bombardierten NATO-Kräfte zunächst militärische, dann zivile Einrichtungen im Rahmen der Operation Allied Force. Die Luftschläge trafen unter anderem die chinesische Botschaft in Belgrad und Chemieanlagen und töteten rund 500 Zivilisten.

Billigste Polemik

Billigste Polemik

AfD-Bürgermeister macht im Amt plötzlich andere Politik – Wähler für dumm verkauft?

DER WESTEN | 06.11.23

„Versprich nur das, was du auch halten kannst“ – an dieses Gebot hält sich der erste AfD-Bürgermeister Deutschlands nicht. Hannes Loth, Bürgermeister von Raguhn-Jeßnitz, hat während des Wahlkampfes seinen Wählern viel versprochen, doch von Einhalten ist nicht die Rede. Der AfD-Bürgermeister der Stadt in Sachsen-Anhalt hat nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt bereits angekündigt, dass einige seiner großen Versprechen unerfüllbar sind.

Kommentar:

Der Schreiber des Artikels wirft dem AfD-Bürgermeister – wenn auch formal als Frage – vor, die Wähler für dumm verkauft zu haben und unterstellt damit eine Absicht. Das ist billigste Polemik; denn er weiß mit Sicherheit – das darf man ihm wohl unterstellen – , was keine Geringeren als Angela Merkel (CDU) und Franz Müntefering (SPD) zum Besten gegeben haben:
a) Merkel:
„Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt.“
b) Müntefering:
„Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen.“
Vgl. dazu auch die Rheinische Post vom 11.11.17:
„Dass Politiker vor Wahlen anders reden als danach, ist kein Alleinstellungsmerkmal der aktuellen Landesregierung. Auch die rot-grüne Vorgängerregierung hatte vor der Wahl zu viel versprochen: Auf gerechtere Bildungschancen, mehr Wohneigentumsförderung für Familien, einen glücklichen Inklusions-Alltag und Sparerfolge warteten die rot-grünen Wähler vergebens. Auch im Bund sind politische Kurswechsel bei neuen Regierungen die Regel.“
https://rp-online.de/politik/wahl-und-wirklichkeit_aid-20790039
Fazit: Nach Meinung von Franz Müntefering ist der obige Artikel absolut „unfair“, man könnte auch sagen „böswillig“. Aber es geht ja um die AfD – und da darf man das sicher nicht so eng sehen. (Ironie aus)

(289)

Finanzierung von parteinahen Stiftungen – BVG fordert gesetzliche Regelung

Finanzierung von parteinahen Stiftungen – BVG fordert gesetzliche Regelung

Staatlicher Meinungskorridor für parteinahe Stiftungen

Cicero |

Jetzt hat die Ampel-Regierung endlich einen Gesetzesentwurf ins Parlament eingebracht, der die Finanzierung der parteinahen Stiftungen verfassungskonform regeln soll. Das geplante Stiftungsfinanzierungsgesetz ist allerdings völlig unzureichend und in Teilen auch verfassungswidrig.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar dieses Jahres war bemerkenswert. Immerhin geht es um hunderte Millionen Euro an Steuergeldern pro Jahr, die – so das Gericht in Karlsruhe – in verfassungswidriger Art und Weise über Jahrzehnte an politische Stiftungen verteilt wurden – und immer noch werden. Für das Haushaltsjahr 2023 sind rund 697 Millionen Euro zur Unterstützung der Parteistiftungen eingeplant.
Es ist ein echter Fortschritt, dass die Finanzierungsfrage jetzt in einem Gesetz geregelt werden soll. Das hat das Bundesverfassungsgericht allerdings in seinem Urteil vom Frühjahr erzwungen. Freiwillig haben die politischen Parteien das nicht getan. So eine grundlegende – wesentliche – Frage gehört in einer parlamentarischen Demokratie auch ins Parlament. In einem Gesetz müssen die Kriterien festgelegt werden, nach denen die Gelder – immerhin fast 700 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2023 – unter den Parteistiftungen verteilt werden.

Kommentar:

Was erfahren wir?
1) Es geht „um hunderte Millionen Euro an Steuergeldern [!] pro Jahr [!], die […] über Jahrzehnte an politische Stiftungen verteilt wurden – und immer noch werden“, aber nicht an die AfD.
2) Das Bundesverfassungsgericht hat Anfang 2023 geurteilt, dass diese Gelder „ in verfassungswidriger Art und Weise“ über Jahrzehnte an politische Stiftungen verteilt wurden.
3) Das Verfassungsgericht hat nach einer Klage der AfD angeordnet, dass die Finanzierungsfrage in einem Gesetz geregelt werden muss.
4) Die Ampel-Regierung hat nun endlich einen Gesetzesentwurf im Parlament eingebracht.
5) Die Meinung des Cicero dazu: „Das geplante Stiftungsfinanzierungsgesetz ist völlig unzureichend und in Teilen auch verfassungswidrig.“
Man darf aber sicher davon ausgehen, dass die anderen Parteien alles versuchen werden, um die AfD auszuschließen.

Für Diskussionen zum Thema lohnt es sich, den folgenden Artikel im Cicero vom 22.02.23 noch einmal zu lesen:
Urteil des Bundesverfassungsgerichts – AfD-Stiftung muss staatliche Förderung erhalten
https://www.cicero.de/innenpolitik/bundesverfassungsgericht-afd-stiftung-erika-steinbach-Desiderius-Erasmus-Stiftung

(301)

Der etwas andere Blick – Leser überwiegend sehr kritisch

Der etwas andere Blick – Leser überwiegend sehr kritisch

Robert Habecks Rede gegen den Antisemitismus war gut und wichtig – mit einer Ausnahme

NZZ | 02.11.23

Der Applaus ist gross, […] was wohl auch daran liegt, dass die allermeisten deutschen Politiker – Olaf Scholz, Frank-Walter Steinmeier und Annalena Baerbock eingeschlossen – eher minderbegabte Redner sind. Wenn dann einmal einer so spricht, […] dann kennt die Begeisterung hierzulande rasch keine Grenzen mehr.
Ob Habeck wirklich eine «historische» Ansprache gehalten oder sich damit gar für noch höhere und höchste Staatsämter empfohlen hat, wie viele Journalisten (auch von der NZZ) sofort ins Netz posaunten, darüber kann man geteilter Meinung sein. […]
Während der Minister den Judenhass von rechts aussen und auch von radikalen Muslimen scharf attackiert, bittet er den fehlgeleiteten Teil des eigenen politischen Lagers lediglich, «seine Argumente zu überprüfen und der grossen Widerstandserzählung zu misstrauen». Dieser väterlich-nachsichtige Ton ist unangemessen. […] Aus demselben Grund ist Habecks Lob für die deutsche Sektion von «Fridays for Future», mit angeführt von seiner Parteifreundin Luisa Neubauer, mindestens unverständlich. Deren Distanzierung vom antisemitischen Geraune der internationalen «Freunde» der Bewegung sei «mehr als respektabel», lobt der Minister. […]
Würde Robert Habeck seinen Grundsatz [„Antisemitismus ist in keiner Gestalt zu tolerieren»] auch auf das aktivistische Vorfeld der eigenen Partei anwenden, dann müsste er zu einem anderen Ergebnis kommen. Denn wer, wie «Fridays for Future Germany», Teil einer Bewegung bleibt, die in Teilen Hass auf Israel und Juden schürt, der tut genau das: Er toleriert Judenhass.

Kommentar:

Die weit überwiegenden Zahl der aktuell 457 Leserkommentare sieht die Rede von Herrn Habeck bzw. den Redner selbst sehr kritisch. Hier nur 4 Beispiele:
1)
„Was mich interessiert ist die Frage, warum der Wirtschafts-Minister eine solche Grundsatzrede hält? Das wäre, wie in dem Kommentar auch angedeutet, doch die Aufgabe des Kanzlers und/oder des Bundespräsidenten. Wer hat Herrn Habeck, den noch Wirtschafts-Minister, dazu berufen? Wieso er? Was hat sein Ressort unmittelbar mit dem Thema der Rede zu tun? Das bleibt mir rätselhaft.“
2)
Für mich ist diese Rede ein einziger Versuch, von der eigenen grünen Verantwortung für die massenhafte Immigration abzulenken. Staatsmännisch in der Pose, aber letztlich gezeichnet von der Einsicht, dass man jahrelang falsch gehandelt hat, ohne dies jedoch klar zuzugeben. Und dass die Journaille jubelt, um diesen Politiker an der Macht zu halten, kann ebenfalls nicht verwundern. Er ist Fleisch von ihrem Fleisch.
3)
Hier zeigt sich, dass Dr. phil. Habeck eben gut mit Worten umgehen kann. Das ist seine Profession, nicht die Wirtschaft. Erschreckend ist, wie leichtgläubig seine Worte bejubelt werden. Der Bürger soll eingelullt und der freie Fall auf der Beliebtheitsskala gebremst werden. Nicht mehr und nicht weniger.
4)
Zitat: „Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Und jetzt muss ich am Ende dieser großen Rede hören „…. Deutschland weiß das“.
Für mich ist der Mann unglaubwürdig.

Den Kommentator interessiert in diesem Zusammenhang auch die Frage, wie z. B. die Grüne Karin Göring-Eckardt zurzeit denkt. War nicht sie es, die prophezeite, dass Deutschland bunter werde, und dass sie sich darauf freue? Freut sie sich immer noch? Und wie stehen sie und andere Grüne zu Habecks Rede? Fühlen sie sich von Habeck vertreten?

(332)

Infostand Rösrath 4.11.2023

Infostand Rösrath 4.11.2023

Die Ampel will plötzlich abschieben. FDP und CDU wollen zurück zur Kernkraft. Und Sarah Wagenknecht gründet eine neue Partei.

Was haben diese Dinge gemeinsam? Sie geschehen nur, weil die AfD immer stärker wird!
Vor den jetzt so offensichtlichen Problemen warnt die AfD schon seit Jahren, ohne dass es einen CDU- oder Ampelwähler abgehalten hätte!

Wir haben heute mit unseren Rösrather Landsleuten gesprochen und auch den Vorbeifahrern signalisiert:
Lasst Euch nicht täuschen, bleibt beim Original. Unterstützt nicht die Brandstifter, sondern die Feuerwehr.

Auf der Straße statt auf der Couch – Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Unterstützt die Alternative für Deutschland!

Troisdorf 2.11.2023 AfD-Bürgerdialog „Bericht aus dem Bundestag“ mit Prof. Dr. Harald Weyel, Roger Beckamp und Eugen Schmidt

Troisdorf 2.11.2023
AfD-Bürgerdialog „Bericht aus dem Bundestag“ mit Prof. Harald Weyel, Roger Beckamp und Eugen Schmidt

Einen informativen und unterhaltsamen Abend hat die AfD am Donnerstagabend in Troisdorf veranstaltet. Drei hochkarätige AfD-Bundestagsmitglieder berichteten von ihren Spezialgebieten und daraus folgend von ihren Einsatzschwerpunkten im Bundestag:

Eugen Schmidt referierte zur Geschichtliche der Rußlanddeutschen, die sich auch Wolgadeutsche nennen. Und von der immer mehr schwindenden Unterstützung der deutschen Regierung und seinem Einsatz gegen die Vernachlässigung dieser deutschen Mitmenschen.

Professor Harald Weyel ging auf die Ursprünge der Europäischen Union ein und auf die Mißstände heutzutage. Sie stifte inzwischen mehr Schaden als nutzen und agiere quasi als schlechte „Versicherungspolice“, die zwar ständig die Prämien erhöhe und viel verspreche, aber nie überzeugend leiste! Zunehmend agiere sie als „Zweit-NATO„ zugunsten der USA und zum Schaden der deutschen und europäischen Wirtschaft und Sicherheit. Für den Umgang mit NATO und EU könnte man sich übrigens vollumfänglich an Frankreich (nicht nur unter de Gaulle) orientieren — und eben nicht am National-Masochismus der deutschen Pseudo-Elite!

Roger Beckamp berichtete über sein Studium der Rechtswissenschaften und wie er schließlich für die AfD aktiv wurde und das Spezialgebiet Bauen und Wohnen übernommen hat. Er erklärte genauer, woher der aktuelle Wohnungsmangel eigentlich herrührt (nämlich auch von der Masseneinwanderung, wovon diesbezüglich niemand offen spricht) und was man dagegen tun könnte, vor allem nämlich die @REMIGRATION.

Eine emsige Fragerunde schloß sich an, in der sich unter anderem mehrere Neuinteressenten zu Wort meldeten. Den einen war es viel zu wenig um die immer deutlicheren Probleme der Massenmigration gegangen, ein anderer konnte nicht fassen, was die Regierung z.B. ihm als Gastwirt noch alles für Belastungen auferlegen wird, die er kaum noch leisten kann.

Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Großer Dank an die drei Bundestagsabgeordneten machte sich insgesamt im Publikum breit, für deren trotz vieler Hindernisse fortwährenden Einsatz für die @AfD und somit für die Rettung und Bewahrung Deutschlands!“

Der 11.11. naht. Ricarda Lang eröffnet die Karnevalssession!

Der 11.11. naht. Ricarda Lang eröffnet die Karnevalssession!

Ricarda Lang fordert dringende Reduzierung der Zuwanderung

Focus | 02.11.23

Wenige Tage vor dem Migrationsgipfel zwischen Bund und Ländern haben zwei Grünen-Politiker eine politische Wende hingelegt: Ricarda Lang und Winfried Kretschmann fordern nun, die Zuwanderung zu reduzieren.

Kommentar:

Wenn man die Überschrift des Artikels liest, glaubt man zunächst an einen Witz! Ricarda Lang „fordert“ – und das auch noch „dringend“! – eine Reduzierung der Zuwanderung? Wer soll diese Frau noch ernst nehmen? Beim Bundeskongress der jungen Grünen vor 14 Tagen vertrat sie nämlich noch das Gegenteil! Vgl. den Kommentar von Hugo Müller-Vogg: „Unbegrenzte Einwanderung, Umverteilung: Bei Jung-Grünen zeigt Lang ihre wahre Haltung“
https://www.focus.de/politik/meinung/kommentar-von-hugo-mueller-vogg-bei-jung-gruenen-zeigt-lang-ihre-wahre-haltung_id_231107241.html
Dort liest man u.a.: „Lang jedenfalls hat erst gar nicht ernsthaft versucht, sich mit der der schrillen Kritik der jungen grünen Linken an der Ampel auseinanderzusetzen. Vielmehr wandte sie sich gegen einen schärferen Kurs in der Migrationspolitik.“
Dazu ein Leserkommentar:
„Jetzt wo den Grünen die Felle davonschwimmen, versuchen sie zu retten was noch zu retten ist. Das sind aber nur Lippenbekenntnisse. Alle Maßnahmen zur Eindämmung der Flutung durch Flüchtlinge werden in Wahrheit hintergangen und konterkariert. In der Zeit ihrer bisherigen Regierungsverantwortung haben sie nur Schaden angerichtet. Trotzdem sind noch rd. 10% der Wähler bereit die Grünen zu wählen. Ein Großteil davon fällt auf die Angstkampagnen der Grünen herein – aus Unwissenheit und Naivität.“
Und ein anderer Leser meint: „Riccarda Lang ist der beste und kostenlose Wahlkampfhelfer der AfD.“

(266)

Es geht doch!

Es geht doch!

Erfolgreicher Antrag von CDU und AfD begrenzt Aufnahme von Flüchtlingen

rbb.de | 27.10.23

„Es wird auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD geben“, erklärte der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz erst im Sommer. Dass die Realität anders aussieht, beweist ein aktuelles Beispiel aus der Cottbuser Kommunalpolitik. […] Das Ziel der AfD, die mit ihrem ursprünglichen Antrag die weitere freiwillige Aufnahme von Geflüchteten verhindern wollten, ist damit erreicht worden – mit Hilfe der Cottbuser CDU. Warum aber beispielsweise kein eigener CDU-Antrag eingebracht worden war und stattdessen bewusst ein Antrag gemeinsam mit der AfD gestellt wurde, ist unklar.

Kommentar:

Die Kommentarfunktion wurde vom rbb geschlossen. Warum wohl?

(248)

Rechtsruck der FDP aus Angst vor Machtverlust

Rechtsruck der FDP aus Angst vor Machtverlust

Lindner und Buschmann fordern Senkung von Leistungen für Asylbewerber

Der Spiegel | 28.10.23

In ihrem Gastbeitrag für die »Welt am Sonntag« fordern Lindner und Buschmann »eine neue Realpolitik auf dem Gebiet der irregulären Migration«. „müsse ein »realistisches ›Wir müssen es besser machen‹«, schreiben Lindner und Buschmann mit Bezug auf den von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geprägten Satz von 2015. Sie werben für die Reform der Gemeinsamen Europäischen Asylpolitik, die zum Ziel habe, »dass offensichtlich unbegründet Schutzsuchende bereits an der europäischen Außengrenze ihre abschlägigen Bescheide erhalten und erst gar nicht zu uns kommen«.

Kommentar:

Die wachsende Zustimmung zur AfD zeigt ungeahnte Wirkung. Die etablierten Parteien bekommen Angst an Macht zu verlieren und machen auf einmal Vorschläge, die sie seit 8 Jahren noch bis vor wenigen Wochen verteufelt haben.
Hier noch einmal ein Blick auf die Position der AfD in der Migrationspolitik. Konkret: ein Blick in das Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2021, Seite 90-101
„Migration, Asyl und Integration:
Human und rational handeln – Deutschland schützen“
https://www.afd.de/wahlprogramm/Das war und ist „Realismus pur“ und kein achtjähriges (!) »naives [!!!]›Wir schaffen das‹«
Die AfD wirkt! Und das ist gut so!

(294)

Was kommt da noch auf uns zu?

Was kommt da noch auf uns zu?

Lehrerverband: Antisemitismus an Schulen nimmt zu

WDR Kultur | 13.10.23

Nach Angaben des Deutschen Lehrerverbands nimmt der offen geäußerte Antisemitismus an deutschen Schulen zu. Verbandspräsident Stefan Düll erklärte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, die Lage werde regional immer angespannter. Das gelte besonders für Schulen, an denen viele Schüler mit Wurzeln im arabischen Raum unterrichtet würden. Häufig herrsche hier ein gefestigtes antisemitisches Weltbild, das die Kinder und Jugendlichen zu Hause oder in den Schulen ihrer Heimatländer vermittelt bekommen hätten.

Kommentar:

Die Botschaft ist eindeutig: Das Problem sind die vielen Schüler mit arabischem (islamischem?) Hintergrund.
Dieser Befund muss dann aber wohl reflexartig relativiert werden durch einen Satz, den der Kommentator auch nach mehrmaligem Lesen inhaltlich nicht so recht versteht: „Auch dort, wo rechte Parteien bei Wahlen gut abschneiden, sei der Anteil an Schülern mit antisemitischen oder rassistischen Überzeugungen größer“. Größer als was? Wo ist der Bezug?

(304)

Man glaubt es kaum – Ein neuer Wendehals! – Aber ein Spätzünder

Man glaubt es kaum – Ein neuer Wendehals! – Aber ein Spätzünder

„Aktuell kein Einwanderungsland, sondern Einreiseland“ — Jens Spahn (CDU) will Migration mit „physischer Gewalt“ stoppen lassen

Focus | 26.10.23

Irreguläre Migration muss aus Sicht von Unions-Bundestagsfraktionsvize Jens Spahn mit allen Mitteln unterbunden werden. Im Moment gelte das Recht des Stärkeren bei der Migration […]. Wer sich bis zur Grenze durchkämpfe, der bleibe. […] Zuvor hatte Spahn dem Nachrichtenportal „The Pioneer“ gesagt, dass irreguläre Migration gegebenenfalls auch „mit physischer Gewalt“ aufgehalten werden müsse. […] „Dieses Prinzip gehört aus meiner Sicht auch an die EU-Außengrenze.“ In Stuttgart fügte er hinzu: „Versuchen Sie mal in den USA einfach durch die Passkontrolle zu rennen.“

Kommentar:

Ein Leser schreibt dazu: „Schon sehr heuchlerisch und bigott, was Herr Spahn da wieder so von sich gibt. Im Januar 2016 forderte die damalige AfD Vorsitzende Petri illegale Grenzübertritte mit Gewalt zu verhindern, wenn dies im äußersten Notfall notwendig wäre. Aufschrei in den Mainstreammedien, neuer Schießbefehl und, und, und. Das übliche empören auf seiten der sogenannten demokratischen Parteien, insbesondere von seiten der CDU. Jetzt fordert dieser Merkelcaquer genau das Gleiche, was er damals so verdammte. Inhaltlich hat er natürlich Recht, aber das hatte die AfD schon vor 7 Jahren.“
Beleg: Das Interview mit Frauke Petri am 30.01.2026 (in dieser Presseschau damals behandelt). Hier ein Auszug:
„Frau Petry, Sie fordern, an den Grenzen „wieder Recht und Ordnung herzustellen“. Was heißt das?
Frauke Petry: Wir brauchen umfassende Kontrollen, damit nicht weiter so viele unregistrierte Flüchtlinge über Österreich einreisen können. […]
Wir wollen nur wissen, wie Ihr Plan aussieht. Wie sieht er aus?
Petry: Wir müssen natürlich genügend Bundespolizisten einsetzen und dürfen Zurückweisungen nicht scheuen. Dies muss notfalls auch mit Grenzsicherungsanlagen durchgesetzt werden. […]
Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert?
Petry: Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt.
Und wenn er es trotzdem tut?
Petry: Sie wollen mich schon wieder in eine bestimmte Richtung treiben.
Noch mal: Wie soll ein Grenzpolizist in diesem Fall reagieren?
Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz.
Es gibt in Deutschland ein Gesetz, das einen Schießbefehl an den Grenzen enthält?
Petry: Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt. Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen.“
Sehr „interessant“ sind die damaligen Reaktionen der deutschen Presse. (Zu finden bei Google unter „Petri Schießbefehl). Der Spiegel titelte z.B. „“Vollends verirrt“
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/empoerung-ueber-petry-aeusserungen-zu-schuessen-auf-fluechtlinge-a-1074877.html
Realist war damals aber auch schon Boris Palmer. Beleg: Spiegel am 13.02.16
„Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich schon häufiger mit seiner Partei angelegt. Im SPIEGEL plädiert er jetzt für eine härtere Flüchtlingspolitik, einen EU-Zaun und bewaffnete Grenzer.“
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/buendnis-90-die-gruenen-boris-palmer-will-mehr-fluechtlinge-abweisen-a-1077108.html

Fazit: Spahn hat für seine Erkenntnis 7 Jahre gebraucht! Toll! Und so jemand ist Unions-Bundestagsfraktionsvize

(226)

Weiter so! Überzeugungsarbeit leisten

Weiter so! Überzeugungsarbeit leisten.

Umfrage-Beben in Sachsen-Anhalt — AfD liegt plötzlich sogar vor der CDU und ist stärkste Kraft

Focus | 25.10.23

Wenn am Sonntag ein neuer Landtag für Sachsen-Anhalt gewählt würde, könnte die AfD einer neuen Umfrage zufolge knapp vor der CDU stärkste Kraft werden. In der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild“ (Mittwoch kommt die CDU auf 32 Prozent (+1), die AfD auf 33 Prozent (+4).
Die FDP würde mit vier Prozent (-2) der Stimmen an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und nicht mehr in den Landtag einziehen. Das würde das Ende der aktuellen Koalition aus CDU, SPD und FDP bedeuten. Der Umfrage zufolge kämen die Grünen auf 5 Prozent (-1), Linke auf 9 Prozent (+/-0) und die SPD (-1) auf 8 Prozent.

Kommentar:

Nur 1 Leserkommentar:
„Die Menschen in den sogenannten neuen Bundesländern haben bittere Erfahrungen darin, zwischen Fakten und von der politischen Elite medial vermittelten Ansichten zu unterscheiden. Im Westen lernen wir das langsam auch. Allerdings erst, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht.“

(239)

Es wird aber auch Zeit

Es wird aber auch Zeit

Dresdner Bischof: Kirche ringt um Umgang mit AfD-Sympathie

Süddeutsche Zeitung | 21.10.23

Die Kirche ringt nach Angaben des katholischen Dresdner Bischofs Heinrich Timmerevers sehr um den richtigen Umgang mit AfD-Sympathisanten. Auch in ihren Gemeinden und Einrichtungen gebe es Menschen und Christen, die diese Partei wählten oder sich in ihr engagierten, sagte er laut Mitteilung bei einer Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus am Wochenende in Dresden. Dieses Problem dürfe nicht verschwiegen werden. […] Mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen 2024 warnte der Bischof, „die Wortwahl zu überdrehen oder Sündenböcke zu definieren“. […] Die Kirche sollte daher Räume und Gelegenheit schaffen für das ernsthafte Gespräch miteinander. Es brauche die öffentliche Debatte, mit der Bereitschaft, „Konflikte auszuhalten und Lösungen zu entwickeln“.

Kommentar:

1) Angesichts der wachsenden Zustimmung zur AfD und damit auch angesichts der wachsenden Zahl von Katholiken, die die AfD wählen werden, kommt nach den etablierten Parteien langsam auch die katholische Kirche ins Grübeln, ob sie sich erlauben kann, AfD-Katholiken auszugrenzen oder gar auszuschließen.
2) Man erfährt überrascht, dass es eine „Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus“ gibt, in der der Bischof von Dresden mitarbeitet, und dass die AfD offensichtlich von der Kirche ganz selbstverständlich als rechtsextremistisch eingestuft wird.
3) Man erfährt aber nicht, ob es auch eine „Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Linksextremismus“ gibt, und darf wohl davon ausgehen, dass es sie eher nicht gibt.
4) Darf man daraus schließen, dass Linksextremisten – und die gibt es ja nach Auskunft der Verfassungsschutzberichte in nicht geringer Zahl – in der katholischen Kirche für unproblematisch gehalten werden?
5) Trotz allem ist dem Bischof natürlich zuzustimmen, dass „die Kirche daher Räume und Gelegenheit schaffen (sollte) für das ernsthafte Gespräch miteinander.“
6) Hoffentlich geschieht das auch. An der AfD dürfte das nicht scheitern.

Lesen Sie zum Beweis unbedingt die angehängte Stellungnahme der „Christen in der AfD“ vom 01.10.23 zu Äußerungen der Bischöfe Bätzing und Neymeyr, die mit folgenden Sätzen endet:
„Reden Sie doch bitte MIT der AfD und nicht nur über sie. Als Co-Sprecher der Christen in der AfD biete ich Ihnen gerne an, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gerne spreche ich mit Ihnen über unser Grundsatzprogramm, erläutere die Motivation so vieler überzeugter Christen, AfD zu wählen und berichte ich Ihnen von dem ehrenamtlichen Engagement unserer Mitglieder in ihren Kirchengemeinden und auch von meinen Reisen ins Land Israel und den Sorgen der dortigen Juden über eine EU-Politik, welche radikale Israelfeinde fördert. [wie aktuell! Geschrieben am 1. Oktober – 6 Tage vor dem Massaker der Hamas!]
Und natürlich beantworte ich auch sehr gerne Ihre Fragen.
https://chrafd.de/

(302)

Eine Stimme der Vernunft

Eine Stimme der Vernunft

Harald Martenstein: «Die Deutschen sind die einzige Nation, die sich abschaffen möchte. Nun müssen sie sich allmählich damit abfinden, dass sie weiterhin Deutsche bleiben müssen»

NZZ | 23.10.23

Die Deutschen wissen nicht mehr genau, wer sie sind. […]. Die Deutschen haben alles in ihrer Kraft Stehende getan, um zu einer postnationalen, also komplett undeutschen Gesellschaft zu werden. Nun befinden sie sich in einer Welt, die sich nicht in diese Richtung verändert hat: Die Nationalstaaten sind immer noch da. […]
Ich stelle fest, dass man in Deutschland schnell Angst kriegt: vorm Weltkrieg, vor Corona, vorm Klimawandel. […]. Fast noch typischer aber ist, dass in Deutschland immer sofort eine Leitlinie des Denkens herausgegeben wird. Wer sich jenseits dieser Linie befindet, wird ausgegrenzt. Das wurde bei Corona besonders deutlich. Das Land erlebte Grundrechtseinschränkungen, wie es sie seit 1949 – ausser in der DDR – im demokratischen Deutschland nicht gegeben hat. Als dann Leute auf die Strasse gingen und gegen diese Grundrechtseinschränkungen demonstrierten, waren die Regierung und die meisten Medien empört darüber. […] Ich war erleichtert. Mir hätte es Angst gemacht, wenn in Deutschland niemand gegen den Verlust von Grundrechten protestiert und wenn alle «hurra» gerufen hätten. Man kann einen Protest auch dann erfreulich finden, wenn man ihm inhaltlich nicht völlig zustimmt. […] Es muss in einer parlamentarischen Demokratie eine klare Alternative geben, eine Opposition. So war ich das zeit meines Lebens gewohnt. Die Parteien waren oft sehr verschiedener Meinung, aber meist einig in ihrem Bekenntnis zur Demokratie. Heute wirkt es manchmal so, als sei Opposition etwas Illegitimes.

Kommentar:

Eine Stimme der Vernunft.

(240)

Wer stoppt den Wahnsinn?

Wer stoppt den Wahnsinn?

Zahl der illegalen Einreisen im September um 50 Prozent gestiegen

Focus | 23.10.23

Die Bundespolizei hat im Monat September deutlich mehr unerlaubte Einreisen nach Deutschland festgestellt als in den Monaten zuvor. Insgesamt wurden nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag im vergangenen Monat 21.366 solcher Einreisen registriert – ein Plus von rund 50 Prozent im Vergleich zum August, als die Zahl bei 14.701 gelegen hatte. […] In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres summierte sich die Zahl der polizeilich registrierten unerlaubten Einreisen laut Bundespolizei bereits auf 92.119. Dies waren mehr als im Gesamtjahr 2022 (91.986) und deutlich mehr als im Jahresverlauf 2021 (57.637).

Kommentar:

Allein im Monat September 21.366 illegale (!!!) „Einreisen“! Ketzerische Frage: Ist ein Rechtsstaat, der illegale Handlungen („unerlaubte Einreisen“) zulässt, eigentlich noch ein „Rechtsstaat“?
Zusatzfrage (vieler Leser): Wo ist eigentlich Frau Faeser? Wo der Justizminister? Und wo ist der Bundespräsident?

(282)

Wir stehen an deiner Seite!

Wir stehen an Deiner Seite!
Infostand Bergisch Gladbach 21.10.2023

Unsere Bürger werden von beispiellosen Preissteigerungen in allen Lebensbereichen heimgesucht:
Lebensmittel, Treibstoff, Strom und Gas sind nur die prominentesten Beispiele.
Diese Regierung raubt immer mehr Bürgern nachts den Schlaf und tagsüber das Geld. Für den Traum der Regierung von einer „besseren Welt“ sollen sich deutsche Bürger in Verzicht üben.
Wir haben heute am Infostand mit ganz normalen Menschen über ihr Leben in Zeiten von Teuerung und Kriegstreiberei gesprochen.
Denn wir stehen an der Seite unserer Bürger!

Während man im Kreistag Deutschland schon in 2 Kriegen gleichzeitig sieht (s. Fahnen).

Hatten „die Rechten“ etwa Recht?

Hatten „die Rechten“ etwa Recht?

Haben wir die Falschen ins Land gelassen? Zeit für einen radikalen Schritt

Focus | 21.10.23

Ich dachte immer, wir bekommen das hin: ein relativ friedliches Miteinander der Kulturen. Jetzt ertappe ich mich bei dem düsteren Gedanken, ob nicht vielleicht doch die Leute recht haben, die immer davor warnten, wir würden die Falschen ins Land lassen.
Es sind ja nicht nur ein paar arabische Jugendliche, die auf der Straße ihre Verachtung für Israel zur Schau stellen. Dahinter steht ein fest gefügtes Milieu, in dem es zum guten Ton gehört, Juden für das Unglück der Welt zu halten, weshalb man ihnen auch Dinge antun darf, die sich ansonsten verbieten.
Wir dachten, unsere Großzügigkeit würde uns mit Sympathie vergolten. Wer erst einmal die Vorzüge der freien Welt genossen habe, werde selbst zum Fürsprecher derselben. So dachten wir. Aber so ist es nicht gekommen. […] Wir werden im Gegenteil dafür verachtet […]
Wenn wir ausnahmsweise einmal Härte gegen die Feinde unserer Ordnung zeigen, indem wir ihnen verbieten, aus Freude über den Mord an Unschuldigen auf der Straße zu tanzen, heißt es, wir wollten ein „Pogrom“ veranstalten.

Kommentar:

Nicht nur bei Herrn Fleischhauer kommt die Erkenntnis reichlich spät. Die „Klugen“ haben geschlafen und im Schlaf von einer Welt geträumt, die es nicht gibt. Warnungen gab es genug! Selbst versagen, aber die Anderen verteufeln!
a) Eine Leserin schreibt in ihrem Kommentar: „Nicht nur Helmut Schmidt hat vor vielen Jahren gewarnt, ich erinnere an Oriana Fallaci, die den seinerzeitigen algerischen Staatspräsident Houari Boumedienne zitiert, der 1974 vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen erklärt hatte: „Eines Tages werden Millionen Menschen die südliche Hemisphäre verlassen, um in der nördlichen Hemisphäre einzufallen. Und gewiss nicht als Freunde. Denn sie werden als Eroberer kommen. Und sie werden sie erobern, indem sie sie mit ihren Kindern bevölkern. Der Bauch unserer Frauen wird uns den Sieg schenken.“
b) 2003 schreibt der bekannte liberale Soziologe Ralf Dahrendorf: „Mit vielen anderen habe ich gehofft, dass zivilisierte, demokratische Gemeinwesen es Menschen verschiedener Herkunft, Überzeugung und Orientierung erlauben, friedlich als Bürger zusammenzuleben. […] Heute indes stellt sich heraus, dass eben diese Vielfalt in der Gemeinsamkeit nicht stattfindet. Auch in Gesellschaften, in denen alle grosszügige Bürgerrechte genießen, sortieren sich Gruppen zu möglichst homogenen Einheiten. […] Wir wollten eine Welt des together and equal, der Gemeinsamkeit als gleiche Bürger […]. Heute muss man vielerorts hoffen, das wenigstens das Minimum seperate but equal noch erreichbar ist. […] Die sogenannten multikulturellen Gesellschaften sind dies tatsächlich nur in der Statistik […]. In London, der vielleicht am besten funktionierenden multikulturellen Stadt, weiss man dennoch genau, wo die Westinder, die Bangladeshis und die Chinesen wohnen. Was ist daran falsch? War nicht möglicherweise das multikulturelle Ideal der Fehler?“

Die AfD hat die Zeichen der Zeit von Anfang an richtig erkannt und immer wieder benannt. Dazu noch einmal ein kurzer Blick in das Grundsatzprogramm von 2016 – Kapitel 9:

https://www.afd.de/grundsatzprogramm/

„Es ist notwendig, zwischen politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen einerseits und irregulären Migranten andererseits zu unterscheiden. […] Das Asylrecht darf nicht länger als ein Vehikel der Masseneinwanderung missbraucht werden. […] Vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländern dürfen nicht gleichzeitig Anreize zum Bleiben gegeben werden. Unter anderem ist ihre Sozialhilfe umgehend auf ein rechtlich zulässiges Minimum an Sachleistungen zurückzuführen. […] Die direkte Einwanderung in Sozialsysteme [muss] verhindert werden. Wir befürworten eine maßvolle legale Einwanderung aus Drittstaaten nach qualitativen Kriterien. Im Vordergrund stehen dabei die Interessen Deutschlands als Sozialstaat, Wirtschafts- und Kulturnation.
Jeder Einwanderer hat eine unabdingbare Bringschuld, sich zu integrieren; er muss sich seiner neuen Heimat anpassen, nicht umgekehrt. Wer sich der Integration verweigert, muss sanktioniert werden und letztendlich auch sein Aufenthaltsrecht verlieren können.
Die AfD lehnt den „Doppelpass“, also den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit bei gleichzeitigem Fortbestand oder Erwerb einer anderen Staatsangehörigkeit grundsätzlich ab, was wohlbegründete Sonderfälle aber nicht ausschließt.“
AfD-Programm 2016. Noch Fragen?

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